-Pressemeldung-
BKE - Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche
Bundesverband e.V. in Dortmund erhält 26.865 Euro
DAK-Gesundheit unterstützt bundesweites Projekt „Was geht ab?
Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“
Dortmund, 20. Juni 2018. Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit
in Dortmund unterstützt die Arbeit der Selbsthilfeorganisation Blaues Kreuz
in der Evangelischen Kirche Bundesverband e.V. mit 26.865 Euro. Mit der Förderung
der Krankenkasse wollen die ehrenamtlich engagierten Mitglieder des BKE-Fachbereichs
JULITI (Junge Menschen im BKE) das Projekt „Was geht ab? Lebenswelten von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen“ weiter finanzieren.
„In unserem auf fünf Jahre angelegten Projekt stehen die Familien und die Auseinandersetzung
mit den Themen Grenzen, Entwicklung, Stress, Sprache und Medien im Fokus. Wir freuen uns
sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Claudia Kornwald,
Suchtreferentin und Projektleiterin der Selbsthilfeorganisation. Einer Studie zufolge sehen rund
90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen
Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch
untereinander sehr wichtig“, sagt Michael Roschke, stellv. Leiter des Servicezentrums der
DAK-Gesundheit in Dortmund. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe
mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr
langwierigen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb
der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale
Angebote“, so Roschke.
100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in fast 100.000 Selbsthilfegruppen
zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen,
die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten.
Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5.000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für
diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner.
Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig.
Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfeund zum geförderten Projekt unter
www.juliti.de und www.bke-suchtselbsthilfe.de.
v.l. Hans-Ulrich Funk (Stellv. BKE-Bundesvorsitzender), Ulrich Wohlgemuth
(BKE-Fachbereich JULITI), Katharina Klimm (BKE-Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit),
Andreas vom Ende (BKE-Suchtreferent), Claudia Kornwald (BKE-Suchtreferentin und
Projektleiterin), Michael Roschke (Stellv. Leiter DAK-Servicezentrum)